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Wissenswertes über ihren Flug
Billigster Flug | € |
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Flugzeit | 2 Stunden 55 Minuten |
Billigster Monat | Oktober |
Beliebteste Airlines |
Patras – das Tor zur Antike und Moderne
Patras im Westen Griechenlands gilt dank seines Karnevals als das Rio Europas. Doch auch im restlichen Jahr ist die Stadt eine Reise wert. Nicht nur wegen ihrer Sehenswürdigkeiten, sondern auch, weil sie zu Ausflügen auf die Inseln vor der Küste und zum Urlaub auf dem Peloponnes einlädt. Von Deutschland aus fliegen einige Fluggesellschaften nach Patras. Von manchen Flughäfen ist ein Direktflug möglich, es gibt auch auch Flüge bei den man in Athen umsteigen muss.
Auf der Nordseite des Peloponnes gelegen, ist die Hafenstadt Patras Anlaufstelle vieler Fähren zu den Ionischen Inseln. Es wäre jedoch schade, würde man die Schönheiten der Stadt nicht auch entdecken, bevor es zum Badeurlaub geht. Denn Patras, die drittgrößte griechische Metropole, verbindet Unterhaltung und Kultur auf einzigartige Weise. Mit der Erkundung beginnen kann man zum Beispiel bei einem Spaziergang auf der Strandpromenade. Zahlreiche Tavernen laden hier ein, einen (Eis-)Kaffee, Retsina oder Ouzo zu genießen. Von dort ist es auch nicht weit zum Wahrzeichen der Stadt, dem mächtigen Leuchtturm. Oder Sie flanieren auf der Aghiou Nikolaou, der berühmten Fußgängerzone von Patras. Auf gepflasterten Straßen geht es vorbei an neoklassizistischen Villen. Die noblen Häuser mit ihren Marmorstufen, detailreich verzierten Geländern, beeindruckenden Wandbildern und großen Türen entstanden in den 1830er- bis 1890er-Jahren, also in der Zeit König Ottos.
Sehenswerte Altstadt
In der Stadt gibt es überhaupt einiges zu entdecken, was an die große Vergangenheit der Metropole erinnert. Nicht verpassen sollten Sie die Burg, die unter der Herrschaft des byzantinischen Kaisers Justinian I. auf den Fundamenten der antiken Akropolis erbaut wurde. Innerhalb der Anlage befindet sich ein Freilichttheater, in dem regelmäßig Kulturveranstaltungen stattfinden. Aber auch unterm Jahr lohnt der Aufstieg wegen des beeindruckenden Panoramas. Die aus dem 19. Jahrhundert stammende Pantokratoras-Kirche und die prachtvolle, im byzantinischen Stil erbaute Kathedrale, die dem Ortspatron Andreas geweiht ist, sind ebenfalls Highlights jeder Besichtigungstour. Letztere wurde 1908 von König Georg I. gestiftet und 1974 eingeweiht. In der Nähe der Pantokratoras-Kirche liegt auch ein von den Venezianern erbauter Hamam, das einzige türkische Bad des Landes, das bis heute betrieben wird. Sehenswert ist zudem das römische Amphitheater aus dem ersten Jahrhundert nach Christus. Ein Besuch im Alten Gemeindehospital rundet das Sightseeing ab: Es wurde im Jahr 1857 nach Entwürfen von Theofil Hansen errichtet und dient als Ausstellungs- und Kulturzentrum.
Viele Plätze, noch mehr Möglichkeiten
Die Stadt Patras hat viele hübsche Ecken zu bieten, wo man in Cafés mit Einheimischen ins Gespräch kommen kann. Besonders schön ist der Psilalonia-Platz, auch als „Balkon über dem Meer“ bekannt. Dort reihen sich Bars und Restaurants aneinander. Unbedingt probieren sollten Sie den berühmten Tentura, einen Digestif-Likör, der seit dem 15. Jahrhundert hergestellt wird. Nach der Snackpause geht es weiter zum Archäologischen Museum und zum Agios-Georgios Platz, wo man unter schattigen Bäumen den Blick auf das Römische Konservatorium genießen kann. Im Stadtzentrum findet sich der Georgsplatz mit dem Apollo-Theater. Es wurde in Anlehnung an die „Mailänder Scala“ entworfen, vom deutschen Architekten Ernst Ziller. Auf dem Platz finden auch alljährlich die Eröffnungsfeiern für den berühmten Karneval statt. Er steigt immer ab Mitte Januar und endet am Rosenmontag. Der Höhepunkt ist die am letzten Karnevalswochenende abgehaltene Wagen-Parade mit der rituellen Verbrennung des Karnevalskönigs. Zu dieser Zeit kann es dann auch schwierig werden, kurzfristig ein Hotel zu finden. Sonst bietet die Stadt für jedes Budget die passende Unterkunft und Hotel.
Brücke in die Zukunft
Wer es lieber moderner mag, besucht die Rio-Andirrio-Brücke über dem Golf von Korinth. Die längste Hängebrücke der Welt ist ein Wunderwerk der Technik. Mit ihrem kühnen Design ist sie ein Wahrzeichen für Patras und für den Wandel, hat sie doch wichtige finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen in Westgriechenland vorangetrieben. Mit dazu beigetragen hat aber sicher auch der Flughafen, der mit vielen Flügen aus dem deutschsprachigen Raum rund ums Jahr erreichbar ist. Auch billige Flüge landen dort. Natürlich laden zahlreiche Stände auf den Inseln und auf dem Peloponnes insbesondere zwischen Mai und Oktober zum Reisen ein. Das Wetter ist aber ganzjährig gut und das Klima auch im Winter mild. Und so lohnt es sich auch in der Nebensaison, Patras anzufliegen, um nach der Erkundung der zentral gelegenen Stadt zum Beispiel Roadtrips nach Olympia oder Delphi zu unternehmen.